Die Beschleunigung von Entwicklungen seit der Erfindung des Internets in den 1970er Jahren ist nicht vergleichbar mit irgendeinem anderen Wandel in der Menschengeschichte. Der Wechsel der Zeitalter – Industrie -> Wissen -> Bewusstsein – geht immer schneller voran und der Zeitrahmen ist seit den Nachkriegsjahren auf 15 Jahre gesunken.
Die Unterschiede in den Generationen sind gravierender als jemals zuvor und wir wissen aktuell nicht, wo es hingehen wird. Das ist auch nicht wirklich relevant, denn wir sollten im ersten Schritt die aktuellen Herausforderungen, die sich daraus ergeben, in den Griff bekommen. Das gilt nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch und viel konkreter die Unternehmen.
In Unternehmen treffen noch immer bis zu fünf Generationen im Arbeitsalltag direkt aufeinander und das mit allen Konsequenzen. Die Auswirkungen sind gravierend! In einem Change-Prozess sind genau diese Generationsunterschiede zu berücksichtigen und die Methoden sind darauf anzupassen. In meinem Blog werde ich immer mal wieder Tipps und Hinweise dazu geben.
Zu spüren sind diese Generationsunterschiede im operativen Alltag, in Projekten und vor allem im Recruiting. Der demographische Wandel ist seit vielen Jahren, fast Jahrzehnten, ein viel diskutiertes Thema und die Zahlen stehen natürlich auch schon lange fest. Somit sollte es uns nicht überraschen, dass es immer weniger junge Bewerber für offene Arbeitsstellen gibt.
Alleine diese Tatsache wird die Unternehmen mehr und mehr zwingen, sich mit der Automatisierung und den Möglichkeiten der Digitalisierung zu befassen, denn es gilt, mit weniger Menschen die nun anfallenden Aufgaben zu erledigen.
In einigen Branchen ist dieses Thema schon bekannt und die Entwicklungen sind schon ein paar Jahrzehnte zu beobachten. In anderen ist es neu. Wie lösen Bereiche diese Herausforderung, die in den letzten Jahren jede Schwierigkeit mit noch mehr Menschen gelöst haben und nicht gelernt haben, Effizienzen zu finden und zu heben – und dies in einem kontinuierlichen Prozess?